Hinweis: Der Rechner liefert eine Schätzung des Materialverbrauchs und der Späne/Abfälle bei spanenden Fertigungsverfahren.
Materialverbrauch Zerspanung
Gesamtmaterialbedarf:
kg
Fertigteilgewicht (gesamt):
kg
Spänevolumen (gesamt):
cm³
Spänegewicht (gesamt):
kg
Materialeffizienz
0%
Vorteile optimierter Zerspanung
- Kostenreduzierung: Weniger Materialverbrauch = geringere Kosten.
- Umweltfreundlich: Ressourcenschonung und weniger Abfall.
- Produktivitätssteigerung: Kürzere Bearbeitungszeiten.
- Werkzeugstandzeit: Längere Lebensdauer der Werkzeuge.
- Energieeinsparung: Weniger Maschinen- und Kühlmittelverbrauch.
- Bessere Qualität: Präzisere Ergebnisse.
Hinweis: Der Rechner liefert eine Schätzung des Materialverbrauchs und der Abfälle bei Umformverfahren.
Materialverbrauch Umformung
Gesamtmaterialbedarf:
kg
Fertigteilgewicht (gesamt):
kg
Verschnittvolumen (gesamt):
cm³
Verschnittgewicht (gesamt):
kg
Materialeffizienz
0%
Maßnahmen zur Verschnittreduzierung
- Nestoptimierung: Optimale Anordnung der Teile auf dem Blech.
- Materialbreite: Anpassung der Coil- oder Blechbreite an die Teilegeometrie.
- Gemeinsame Schnittkanten: Teile mit gemeinsamen Schnittkanten planen.
- CAD/CAM-Optimierung: Software zur optimalen Materialausnutzung.
- Verschnittrecycling: Wirtschaftliche Wiederverwertung von Abfällen.
- Produktdesign: Teilegeometrie für optimale Materialausnutzung.
Hintergrundinformationen und Berechnungsmethodik
Der Materialverbrauchsrechner ermöglicht eine präzise Schätzung der Materialeffizienz bei verschiedenen Fertigungsverfahren:
Zerspanende Verfahren
Bei der Zerspanung wird Material durch Schneiden, Bohren, Fräsen oder Drehen abgetragen. Die Berechnungen basieren auf:
- Volumenberechnung: Differenz zwischen Rohling und Fertigteil
- Materialdichte: Zur Umrechnung von Volumen in Gewicht
- Spanbildung: Berücksichtigung der Spänemenge und -form
Umformende Verfahren
Bei der Umformung wird Material in eine neue Form gebracht, ohne dass dabei Material abgetragen wird. Verschnitt entsteht durch:
- Randabfälle: Material am Rand, das nicht genutzt werden kann
- Materialbrücken: Erforderliche Abstände zwischen gestanzten Teilen
- Formgeometrie: Beeinflusst die optimale Anordnung auf dem Ausgangsmaterial
Kennzahl | Beschreibung | Formel |
---|---|---|
Materialausnutzung | Prozentualer Anteil des genutzten Materials | Fertigteilgewicht ÷ Rohmaterialgewicht × 100% |
Materialverlust | Gewicht des nicht genutzten Materials | Rohmaterialgewicht - Fertigteilgewicht |
Spezifischer Materialverbrauch | Materialverbrauch pro Fertigteil | Gesamtmaterialverbrauch ÷ Anzahl der Teile |
Optimierungsmöglichkeiten
Um die Materialeffizienz zu verbessern, können folgende Maßnahmen ergriffen werden:
- Near-Net-Shape-Verfahren: Rohteil möglichst nah an der Endgeometrie
- Optimierte Schnittparameter: Reduzierung der Verschnittmenge
- Materialauswahl: Geeignete Werkstoffe für das jeweilige Verfahren
- Werkzeugoptimierung: Präzise und effiziente Werkzeuge
- CAD/CAM-Einsatz: Optimale Platzierung und Verschachtelung der Teile